Was ist Schönstatt?

 
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Schönstatt

Schönstatt, 1914 von Pater Josef Kentenich gegründet, ist eine internationale geistliche Erneuerungsbewegung und eine Vereinigung von Gläubigen in der katholischen Kirche. Schönstätter haben sich als Ziel gesetzt jeden Tag die beste Version von sich selber zu sein. Dabei berufen sie sich auf das Liebesbündnis, eine innige, freundschaftliche Partnerschaft mit Maria, der Mutter Gottes. Durch stetige Selbstreflektion und mit einem lebensbejahendem Gemüt versuchen sie so den Weg zu Gott zu finden. Eine Zentrale Rolle für Schönstatt spielt das Heiligtum. Es handelt sich hierbei um ein Kapellchen, welches weltweit an jedem Schönsattzentrum zu finden ist. Es ist immer gleich aufgebaut und dem Urheiligtum, der Ort an dem Schönstatt gegründet wurde, nachempfunden. Das hat die Wirkung, dass man egal wo man sich befindet das Gefühl hat nach Hause zu kommen, wenn man ein Heiligtum betritt.

 
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Pater Josef Kentenich

Pater Josef Kentenich (1885-1968) wurde im Jahre 1910 zum Priester geweiht und hat ab 1911 als Lehrer am Studienkolleg der Pallottiner in Vallendar bei Koblenz gearbeitet. Am 18.10.1914 gründete er bei einem Vortrag für jugendliche Studenten die Schönstatt-Bewegung, mit dem Ziel Mentor für diese jungen Studenten zu sein. Josef Kentenich verstand sich als Pädagoge und hat sein pädagogisches Tun auch in hohem Grad reflektiert. Dies Reflektion versuchte er an seine Schüler weiter zu geben mit dem Anspruch sie zu freien und selbstständigen Erwachsenen zu erziehen.